Archiv der Kategorie: Julia Peis

Variometer/2

Projekt „Variometer mit digitaler Map-Funktion“ – Stand 7. Oktober 2009

Erledigte Arbeiten:

  • Recherche Kartografie, Fluggeräte (Variometer), Grundlagen zum Screendesign
  • Formulierung Idee/Projekt
  • Anfertigung einer Projektskizze
  • Recherche Thema „Digitale Mapfunktion“
  • Entwicklung/Ausarbeitung Screendesign (Darstellung Karte, Icons,…)
  • Ausarbeitung Gebrauch

Laufende Arbeiten:

  • Ausformulierung des Konzeptes
  • Endgestaltung Screendesign
  • Evaluierung der Verwendbarkeit während des Fluges

Variometer mit digitaler Map-Funktion

Definition Variometer:
Ein Variometer (auch Vario, Steigmesser, (engl. vertical velocity indicator (VVI), auch vertical speed indicator (VSI)) zeigt die Vertikalgeschwindigkeit eines Luftfahrzeuges an. Die Steig- und Sinkraten werden entweder in Fuß pro Minute (ft/min) (im geregelten Luftverkehr nach ICAO-Regeln) oder in Metern pro Sekunde (m/s) (in Segelflugzeugen, Hängegleitern, Gleitschirmen und Ballonen, bzw. im Luftverkehr einiger Nachfolgestaaten der Sowjetunion) angezeigt. Das Messgerät wertet die Änderungsgeschwindigkeit des von der Höhe abhängigen Luftdrucks aus.

Recherche:
Bei unsere Recherche nach Variometern, die am Markt gehandelt werden konnten wir folgende Funktionen herausfinden, die bereits verwendet werden, sowie neue Möglichkeiten, die mit den Features visualisiert werden können:

Funktionen:

  • Variometer
  • Altimeter
  • Datalogger
  • GPS
  • Barograph

Die neue Möglichkeiten:

  • Flugfeld Visualisierung
  • Positionsmarken
  • Entfernung / Peilung
  • Geschwindigkeit / Kurs
  • Thermogramm
  • centering support
  • Wind Richtung
  • Wind Geschwindigkeit

Ziel
Ziel der Arbeit ist es ein Konzept für ein Variometer zu entwickeln, das sämtliche bisher bekannten, relevanten Messdaten auf einer digitalen Karte vereint und visualisiert, um dem Piloten einen sicheren Flug zu ermöglichen.
Ziel ist es die bisher bekannten Variometer mit einer Map-Funktion (Einspielen von digitalen Landschaftsprofilen mit eingezeichneten Landeplätzen, Gefahrenstellen, Infos etc., vergleichbar mit Google Maps) auszustatten.

Vorgehensweise

  • Überlegungen bezüglich Kartendarstellung: einfaches Relief mit Höhnelinien, schwarz weiß – siehe Google Maps Geländedarstellung
  • Überlegungen bezüglich Inhalten: Startplatz, Landeplatz, Gefahrenzonen (enge Täler, Strommasten, etc.), Wettermessstellen, aktuelle Windrichtung, Sperrzonen, Thermikanzeige, allgemeine Fluginformationen (Variometer, aktuelle Höhe, aktuelle Temperatur)
  • Funktionen: Bild bewegt sich mit Paragleiter mit, interaktives Display (Infos zu Startplatz, Messstellen, Landeplatz können als Infobox angezeigt werden), ab einer bestimmten Entfernung wird die entsprechende Infobox automatisch angezeigt
  • Anzeige von Auf- bzw. Abwinden wurde besprochen, wird auf auf Grund der hohen Fehlerwahrscheinlichkeit nicht weiter verfolgt
  • Windrichtung wird am Display im Zusammenhang mit der aktuellen Kartenausrichtung groß angezeigt – so ergeben sich Luv- und Leegebiete auf den ersten Blick.
  • in der Darstellung der Karte wird die Sonneneinstrahlung berücksichtigt (Vormittag, Mittag, Nachmittag

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